Filmvorführung: „Solidarität verbindet – 100 Jahre Rote Hilfe“ am Donnerstag, 24. Oktober 2024 im Infoladen Wiesbaden

Einlass ab 19 Uhr
Film dauert ca. 100 Minuten
Veranstaltungsort: Infoladen, Blücherstraße 46 (Hinterhaus), Wiesbaden

Eintritt frei, Getränke und Snacks gegen Spende

Der Film „Solidarität verbindet – 100 Jahre Rote Hilfe“, der zum 100-jährigen Bestehen der Roten Hilfe erschienen ist, widmet sich der Geschichte und Gegenwart der Solidaritätsarbeit. Beginnend bei der Roten Hilfe Deutschlands in der Weimarer Republik und in der Illegalität während des NS-Faschismus, schlägt der Film einen Bogen über die Neugründung von Rote-Hilfe-Strukturen in den frühen 1970er-Jahren bis zur heutigen Roten Hilfe e.V.

Beispielhafte Repressionsfälle zeigen Aktionsfelder aus diesen Phasen auf und nähern sich dem Thema aus verschiedenen Perspektiven: In Interviews kommen linke Aktivist*innen aus unterschiedlichen Bewegungen zu Wort, die angeklagt oder inhaftiert wurden und solidarische Unterstützung erfuhren, ebenso wie Rote-Hilfe-Mitglieder, die die Prozesse begleiteten und Kampagnen organisierten.

Dabei wird deutlich, dass Unterstützungspraxis, Themen und politische Schwerpunkte einige Kontinuitäten, aber auch Änderungen und Brüche erfahren haben. Als roter Faden zieht sich die praktische und organisierte Solidarität durch alle Jahrzehnte.

Trailer ansehen: https://rote-hilfe.de/sites/default/files/2024-02/Trailer%20-%20Solidarita%CC%88t%20verbindet%20-%20100%20Jahre%20Rote%20Hilfe.mp4

Mehr Infos zu 100 Jahre Rote Hilfe: https://rote-hilfe.de/100-jahre-rote-hilfe

Filmvorführung von „Innenheraus“ zum Thema TRANS* im Knast, am Sonntag 13. Oktober ’24 im Infoladen Wiesbaden

Am 13.10.2024 laden Feminismus und Schlägerei Wiesbaden und die Rote Hilfe Ortsgruppe Wiesbaden euch herzlich zur Filmvorführung und zur anschließenden Schreibwerkstatt ein, um 15 Uhr im Infoladen, Blücherstraße 46 (Hinterhaus). 🏳️‍⚧️

«Innenheraus» erzählt die Geschichte Von drei Personen aus unterschiedlichen Ländern, die von ihren Erfahrungen im Gefängnis sprechen. Die (teils emotionalen) Erfahrungsberichte zeigen Umstände auf, die die katastrophalen Bedingungen näher bringen. (30 Minuten)

Alexia Metge war 4 Jahre in den JVAs Willich und Köln im Knast und wurde im Sommer 2022 entlassen. Schon im Gefängnis begann sie für ihre Rechte und die Rechte anderer inhaftierter trans* Personen, sowie gegen das Knastsystem zu kämpfen.
Auch nach ihrer Entlassung setzt sie den Kampf fort, um das Thema einer breiteren Öffentlichkeit näherzubringen.
Als Teil des Films „Innenheraus“ möchte sie mit uns über ihre Erlebnisse und den Film ins Gesprach kommen.

SCHREIBWERKSTATT📝
Ihr habt Lust einen Brief an eine gefangene Person zu schreiben, habt damit aber vielleicht noch nicht so viel Erfahrung?
Dann ab zur anschließenden SCHREIBWERKSTATT.
Wir werden gemeinsam Briefe schreiben und Alexia wird uns dabei mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Alles was dafür gebraucht wird, ist vorhanden.
Kommt einfach vorbei!💜

Solidarische Prozessbegleitung am Dienstag, 10. September // 10:00 Uhr im Amtsgericht Wiesbaden

Aufruf zur solidarischen Prozessbgeleitung am 10.09.2024 Amtsgericht Wiesbaden

Allein machen Sie dich ein: Kommt am Dienstag, den 10. September 2024 zur solidarischen Prozessbegleitung um 10 Uhr, Amtsgericht Wiesbaden.

Einer Genossin, die im Rahmen von #LinkeMeToo sexualisierte Gewalt angeprangert und einen Täter geoutet hat, wird auf grotesker Art und Weise der Täter-Opfer-Umkehr Verleumdung vorgeworfen.
Zeigt euch solidarisch und kommt zur Prozessbegleitung!